ende-der-pendelei

Seit wir den Höllbachhof im Februar 2015 übernommen haben, pendelten wir zwischen Hohenbrunn und Rettenbach. Dabei wurde das Gefühl der Zerrissenheit und der Wunsch, den Hof mit mehr Zeit und Ruhe Hegen und Pflegen zu können, mit jeder Woche stärker.

Seit September wohnt Stefan nun ganz am Hof. Das fühlt sich gut und richtig an, der Hof blüht auf unter seinen Händen und es ist wunderbar, mehr als immer nur „das Nötigste“ hier tun zu können.

Gleichzeitig war damit auch die Möglichkeit verbunden, unsere Tiere von Hohenbrunn zu holen und dauerhaft hier auf dem Hof anzusiedeln.

Sechs Ziegen und vier Schafe sind es, die ihr neues Zuhause hier gefunden haben. Sie geniessen die weiten Wiesen, das hügelige Land und die Klettersteine aus Granit, die überall zu finden sind.
Hinter der Scheune steht ein großer Walnussbaum, unter dem sie täglich ihr Müsli futtern und sich von uns Melken lassen. Jeden Morgen gesellen sich unsere beiden Katzen Prinz und Lila dazu und auch unsere Hündin Maya beobachtet das Geschehen aufmerksam und fasziniert.
Das ist ein besonders friedlicher, freundschaftlicher Moment in unserem Tagesablauf, den wir in vollen Zügen geniessen.

Melkplatz

Melkplatz

Für mich (Elisabeth) geht die Pendelei noch für mindestens zwei Jahre weiter. Meine Tochter besucht die Oberstufe am Gymnasium Ottobrunn und braucht noch das vertraute Nest in Hohenbrunn. Für mich ist es ein Geschenk, diesen „Ort in der Zukunft“ schon jetzt jede Woche besuchen zu können und all meine Träume hier beheimatet zu wissen.

Lila und Prinz sind mit dabei

Lila und Prinz sind mit dabei

Schaf döst in der milden Herbstsonne

Schaf döst in der milden Herbstsonne