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Endlich ist es so weit: im Juli haben wir eine Solaranlage mit 9,92 kWh auf dem Dach des Haupthauses installiert und Mitte September wurde unser “Hauskraftwerk” mit Batteriespeicher geliefert. Wenn alles läuft wie geplant und berechnet, können wir in Zukunft 70 % unseres jährlichen Strombedarfs mit Sonnenenergie von unserem eigenen Dach decken.

Die Sonne “liefert” insgesamt 10.000 mal mehr Energie, als wir weltweit verbrauchen. Emissionsfrei, kostenlos, dezentral. Wie alles in der Natur ist auch dieses Geschenk großzügig und üppig.

Unser Hauskraftwerk, ein E3DC PRO, hat neben einer Vielzahl anderer, nützlicher Funktionen auch eine Anzeige, von der wir in jedem Moment ablesen können, wie viel Sonnenstrom gerade vom Dach kommt, wie viel Strom in den Batterien gespeichert ist und wie viel wir aktuell verbrauchen.

Stefan und ich schmunzeln und witzeln fast täglich darüber, WIE oft wir in den Technikraum gehen um auf der Anzeige den aktuellen Stand abzulesen. Wann immer möglich richten wir uns nun mit den Betriebszeiten unserer “Stromfresser” (Backofen, Kreissäge, Getreidemühle, Waschmaschine etc.) nach dem verfügbaren Strom.

Mit der Planung und Ausführung der Anlage hatten wir Martin Kittel beauftragt. Ich kannte ihn schon aus Hohenbrunn – er hat auch dort vor neun Jahren eine Photovoltaikanlage auf unser Dach gebaut. Martin ist ein überaus kompetenter “Überzeugungstäter” – er kennt sich wirklich aus und baut das, wovon er überzeugt ist. Er arbeitet mit Herz, Hand und Verstand. Und so wie ich uns einschätze, war er und sein Familien-Team wohl nicht das letzte Mal für uns tätig 😉