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Eine zweijährige Ausbildung und ein lebenslanger Weg:

Der Weg der weissen Flamme

In vielen Kreisen bin ich schon gesessen, einige Ausbildungen habe ich absolviert. Tanzkreise, Redekreise, Selbsterfahrungskreise, therapeutische Kreise, ausgebildet in 5Rhythmen-Tanz, meditativen Kreistänzen, Energie- und Ritualarbeit.
Ich bin durch’s Feuer gegangen und habe die Heilkraft der indianischen Schwitzhütte erlebt.

Da wohnt schon immer eine tiefe Sehnsucht in mir – die Sehnsucht nach Heilung, nach Erinnerung und Rückverbindung, nach Entfaltung und Lebendigkeit. Diese Sehnsucht hält mich wach und lässt mich immer weiter gehen, neue Räume durchschreiten, meine Flügel immer wieder auf’s Neue ausbreiten.

Vor knapp drei Jahren hat sie mich in die Eifel geführt, zu Désirée und Martin Baierl nach Monreal. Die beiden stehen in der keltischen Tradition und bieten den
“Weg der weissen Flamme” als Ausbildungs- und Initiationsweg an.

Als Flamme bezeichnet man in der keltischen Tradition die Energiezentren, die in der indischen/hinduistischen/buddhistischen Tradition “Chakra” genannt werden.

Die Flammen zu klären und zu heilen ist ein grundlegender Bestandteil der Ausbildung. Wenn alle Flammen ausgewogen und heil sind und in ihrer vollen Kraft strahlen, verwandelt sich unser Lichtkörper in eine weiße Aura – in eine weiße Flamme.

Der Weg der weißen Flamme beinhaltet den Weg des Herdfeuers – die heilkundliche Fürsorge für die, die unserem Schutz anvertraut sind.
Für mich sind das Freunde und Familie, unsere Tiere, die Pflanzenwesen hier am Höllbachhof und der Ort mit seinen Spirits im Besonderen.

Von Anfang an fühlte ich mich gerufen, hier den Platz der “spirituellen Hüterin” einzunehmen und wusste nicht recht, wie. Es war, als müsste ich erst eine fremde Sprache lernen, eine neue Schrift, einen neuen Tanz.

Und dann zeigte sich, dass es eher das Aufnehmen eines “roten Fadens” war, der mein Leben schon immer durchzieht und durchwebt.

Das Besondere an der keltischen Tradition ist für mich, dass es ein Anknüpfen ist an ein spirituelles Erbe, das mich mit meinen eigenen Wurzeln wieder-verbindet. Der Keltische Weg ist für mich die Möglichkeit, in das eigene „alte Wissen“ einzutauchen und den „alten Pfad“ mit meinen Ahnen und der hier beheimateten Pflanzen- und Tierwelt zu gehen.

In der keltischen Tradition ist Spiritualität fundamentaler Teil des Lebens. Natürliche, magische und spirituelle Aspekte des Lebens verweben sich ganz selbstverständlich in allem, was uns umgibt. Alles ist beseelt und lebendig – Menschen, Tiere, Pflanzen, Steine und Berge, Flüsse und Seen, Wetter und Gestirne.

Keltischen Energiemedizin beschäftigt sich mit der Heilung des Licht- bzw. Energiekörpers, mit der Auflösung von Blockaden (z. B. alte Seelenverträge, vertauschte Lichtkörperanteile).
Als Heiler bereisen wir die Anderswelt und stehen in Austausch und unter Anleitung mit und von den Spirits um Heilung und Harmonie zu wirken zum Wohle aller Wesen.

Wenn Du mehr wissen möchtest über die keltische Tradition, Schamanische Energiemedizin  und den Weg der weissen Flamme, dann schau’ doch auch gerne auf die Webseite vom
Nyfry-Ynstitut Désirée und Martin Baierl

“Und dann meine Seele sei weit, sei weit!
Damit das Leben Dir gelinge.
Breite Dich wie ein Feierkleid
über die sinnenden Dinge”
(Rilke).