Liebe Freunde und Interessierte!

In Gedanken schreibe ich (Elisabeth) regelmäßig Beiträge, in denen ich Euch von all dem erzähle, was hier am Hof lebendig ist, was sich wandelt, in welcher Haltung wir hier sind. Meist, wenn ich im Garten werkle, pflanze, hege und pflege.
Aber dann, wenn ein paar Regentage mir willkommene Gelegenheit für “Drinnen-Arbeiten” verschaffen, gibt es eine enorme Konkurrenz! Ich belege online-Kurse für Pflanzen-Homöopathie, Wild- und Heilkräuterkunde, erledige Buchhaltung und dergleichen. Deshalb landen all meine Gedanken und Erzählungen  viel zu selten tatsächlich in einem Newsletter oder auf unserer Webseite.

Der Winter rückt spürbar näher und damit auch die Gelegenheit, doch öfter mal am Computer zu sitzen….Wir werden sehen 😉

Das Wesentliche vom Hofleben vorab in aller Kürze:

Es geht uns gut, wir haben in diesem Jahr fünf Ziegenmütter mit insgesamt 10 Lämmern – alle gesund und munter.
Garten und Acker beschenken uns mit reicher Frucht – kostbare Lebens-Mittel, die wir mit Dankbarkeit im Herzen ernten.

Ziegenkinder fotografiert von Tatjana Koenig

Die Trockenheit hat auch uns in den letzten Monaten zugesetzt, vor allem unsere Neupflanzungen (120 Erlen auf dem Acker, zwei Hecken hier am Hof) mussten wir mehrmals ausgiebig mit Wasser versorgen. Sie danken es uns mit frischen, grünen Blättern und großer Lebenskraft. Vor allem unsere “Erlenprinzessinnen” auf dem Acker bereiten uns große Freude! (Über Ackerbäume, warum wir uns für Erlen entschieden haben und entsprechende Fotos dann demnächst….).

In den beiden Corona-Jahren haben wir erkannt, dass eine Reduktion im Seminarbetrieb so gut tut! Uns, dem Hof, den Tieren, all unseren Projekten.
Eine Reduktion auf das Wesentliche – für uns ist das die Visionssuche.
Dieses kraftvolle Ritual wollen wir nicht missen und wir erleben immer wieder, wie intensiv dieser Ort mit all seinen Kräften dabei wirkt. So wird es auch im nächsten Jahr mehrmals die Möglichkeit geben, mit erfahrenen Visionssucheleiter/innen bei uns zu sein, der tiefen Sehnsucht zu folgen und sich selbst verbunden mit allem-was-ist zu erleben. (Kurstermine folgen).

Ich (Elisabeth) habe eine zweijährige Ausbildung in keltisch schamanischer Energiemedizin gemacht und im Mai abgeschlossen. Eine kraftvolle Arbeit, die mich an uralte Wurzeln anknüpfen lässt und mein tägliches Leben verwandelt.
(Auch dazu demnächst mehr).

Und wir haben verstanden, dass “Selbstversorgung” auch den heilkundlichen Bereich umfassen sollte. Eine wichtige Erkenntnis aus all den Irrungen und Wirrungen der Corona-Zeit. Mit großer Freude lernen und entdecken wir den “Medizinschrank” der Natur, die Heilkraft all der Pflanzenwesen um uns herum und die beeindruckende Wirkung der Homöopathie.

Wenn wir ein verbales Konzentrat unseres Wirkens hier bilden wollten, so wäre es dieses:

All unser Denken, unsere Taten und unser Wirken dient dazu, diesen Ort zu verlebendigen. Heilsam zu sein. Hüter des Lebendigen zu sein.
Aye!